EENI Global Business School Wirtschaftsschule

Dokumenten-Akkreditiv

Lehrplan - Fach

Internationaler Zahlungsverkehr - ERA 600 Zahlungsmethoden

  1. Internationaler Zahlungsverkehr
  2. Länder und Zahlungsbedingungen
  3. Zahlungssicherung
  4. Wechsel
  5. Bankscheck
  6. Überweisung
  7. Saubere Sammlung
  8. Dokument-Sammlungen
  9. Dokumenten-Akkreditiv (L/C). Akkreditiv
  10. Typen und Modalitäten, Terminologie, Eröffnung eines Dokumenten-Akkreditiv, Verfügbarkeit, Inhalt, Dokumente.
  11. ERA 600 (Einheitliche Richtlinien und Gebräuche für Dokumenten-Akkreditiv)
  12. Elektronische Dokumenten-Akkreditiv e ERA
  13. Import Akkreditiv

Lernmaterialien: Englisch, Kurs, Master, Doctorate. Deutschland, Österreich Letters of Credit Französisch Crédits Documentaires Spanisch (Höhere Bildung) Créditos documentarios Portugiesisch (Kurs, Master, Doctorate) Deutschland, Österreich Creditos Documentarios

Dieses kurs ist Teil der folgenden Hochschulprogramme, die von der EENI Global Business School:

  1. Kurs: Zahlungsmethoden und internationale Finanzen
  2. Masters: Internationale Geschäfte (MIB), Internationaler Handel, Internationaler Transport
  3. Doktorat: Welthandel, Globale Logistik
  4. Diplom in Internationaler Handel

Student Deutschland, Österreich - EENI Global Business School (Wirtschaftsschule)

Akkreditiv

Beispiel aus dem Kurs Internationaler Zahlungsverkehr:
Dokumenten-Akkreditiv

LC Akkreditiv

Internationaler Zahlungsverkehr:

Ein Akkreditiv ist ein Vertrag, mit dem sich eine Bank verpflichtet, gem den Weisungen des Kunden und bei erfüllung vorgeschriebener Bedingungen, Zahlungen an einen Dritten zu leisten oder eine andere Bank hierzu zu ermchtigen Kursziele.

Am 2007 sind die Einheitliche Richtlinien und Gebräuche für Dokumenten-Akkreditiv (ERA 600) der Internationaler Handelskammer in Kraft getreten.

Die im englischen Sprachraum ICC Uniform Zoll und Praxis für dokumentar-kredit (UCP 600) genannten Richtlinienbilden die magebliche Grundlage fr die Akkreditiv-Praxis weltweit.

Die neuen ERA 600/UCP spiegeln die Entwicklung im Dokumenten-Akkreditiv-Geschft sowie im internationalen Wirtschaft Verkehr wider, auch bercksichtigen sie die aktuellen internationalen Bankusancen und die internationale Rechtssprechung.

Neueste praktische Erfahrungen konnten in die revidierten ERA/UCP 600 integriert und diverse offene Punkte geklrt sowie Vereinfachungen eingefhrtwerden

Die hufigste Form der Zahlungssicherung ist jedoch das Dokumenten-Akkreditiv. Das Akkreditiv (letter of credit) ist ein vom Grundgeschft losgelstes, abstraktes Schuldversprechen der erffnenden Bank.

Einzige Voraussetzung: Das Akkreditiv wurde ausdrcklich als bertragbar erffnet.
Der Grohndler kann so, ohne Voraus -oder Anzahlungen seine eigenen Liquiditts- oder Kreditspielrume zu belasten, seinem in- oder auslndischen Lieferanten die gewnschte Sicherheit bieten. Da der Grohndler nicht zu den selben Preisen (und eventuell auch nicht dieselben Mengen) weiterverkauft, mssen die Handelsrechnungen ausgetauscht werden.

Revolvierendes Akkreditiv: Hufig bezieht ein Importeur in zeitlichen Abstnden vereinbarte Teilmengen oder im Rahmen von Dauergeschften regelmig Warenlieferungen desselben Exporteurs.

Vorschussakkreditiv: Das Akkreditiv mit "Red Clause" ermchtigt ein auslndisches Institut unter Haftung der akkreditivrffnende Bank, dem Exporteur bereits vor Einreichung der Dokumente Blankovorschsse zur Finanzierung des Einkaufs der Ausfuhrware zu gewhren. Der Exporteur mu sich hierbei lediglich verpflichten, der vorschussgewhrenden Bank die im Akkreditiv geforderten Dokumente fristgem nachzureichen.